Von Excel-Listen zur echten Lernkultur – wie ein Genossenschaftsmitglied seine Personalentwicklung mit traperto neu gedacht hat

Jens Quasten

„Alles hat sich verbessert“

Wenn diese Worte von Nina S., Personalentwicklerin bei einem bundesweit agierenden Genossenschaftsmitglied, fallen, wird klar: Hier wurde mehr erreicht als nur ein technischer Systemwechsel.

Diese Success Story erzählt von einem Kulturwandel. Von Mut zur Veränderung. Und von einer Partnerschaft auf Augenhöhe.

Der Anfang: Pflichtschulungen, Excel & fehlende Sichtbarkeit

Bevor traperto an Bord kam, war das Bild in der Personalentwicklung klar: Analoge Prozesse, standardisierte Schulungsmaßnahmen – und ein Weiterbildungsangebot, das kaum zur individuellen Entwicklung einlud.

„Wir hatten eine globale, verpflichtende Schulungsreihe – drei halbe Tage pro Jahr für alle Mitarbeitenden. Aber das war keine gute Lernbasis“, erinnert sich Nina S. kritisch. Sie wollte einen freiwilligen, intrinsisch motivierten Lernansatz schaffen – keine Pflichtveranstaltungen per Kalender-Eintrag.

Die verfügbaren Formate – von Tagesseminaren bis zu kurzen Webinaren – wurden in einer Excel-Tabelle verwaltet. eLearnings gab es keine, auch keinen strukturierten Überblick. „Ich wusste: Das muss besser gehen.“

Die Entscheidung: Überzeugende Leistung im Auswahlprozess

Im Rahmen eines mehrstufigen, intensiven Auswahlprozesses stand traperto im Wettbewerb mit zahlreichen etablierten Anbietern. Die Anforderungen waren hoch: Drei Jahre Anbahnungsphase und ein umfangreicher Ausschreibungsprozess.

„traperto hat in dieser Zeit nie nachgelassen. Das Team war engagiert, lösungsorientiert und immer ansprechbar – Woche für Woche. Am Ende hat uns genau dieses kontinuierliche Engagement und die Innovationskraft der Plattform überzeugt“, berichtet Nina S.

Die Einführung: Lernen, loslassen, verändern

Der Projektstart war intensiv – nicht nur technisch, sondern auch kulturell. Der Wunsch nach klar definierten Projektphasen traf auf eine iterative, agile Einführung.

„Wir mussten lernen, dass nicht alles perfekt vorab planbar ist. Viele Dinge entstehen erst im Prozess“, beschreibt Nina S. rückblickend. In der finalen Freigabe wurde die Lernplattform detailliert live in der Produktivumgebung durch den Betriebsrat geprüft.

Bereits während der ersten Rollout-Phase zeigte sich, wie wichtig der kontinuierliche Dialog mit der Zielgruppe ist. „Wir haben von Anfang an aktiv Feedback eingeholt und auf die Rückmeldungen der Kolleg:innen reagiert. Wünsche und Anregungen konnten so direkt in die Weiterentwicklung der Plattform einfließen – vieles wurde innerhalb kürzester Zeit umgesetzt“, berichtet Nina S.

Dieses offene Vorgehen stärkte das Verständnis im Team und sorgte dafür, dass das System stetig noch passgenauer an die Anforderungen im Arbeitsalltag angepasst werden konnte. „Erst durch die enge Zusammenarbeit mit den Anwender:innen wird wirklich deutlich, wo noch Potenziale liegen“, so Nina S.

Der Wandel: Digitale Prozesse, messbare Wirkung

Heute nutzt das Genossenschaftsmitglied sämtliche Module des traperto Campus. Schulungen, eTrainings, Mitarbeitergespräche, Reporting – alles läuft systemgestützt und nachvollziehbar.

„Wir bieten inzwischen 60 bis 80 Trainingsmaßnahmen pro Monat an – das wäre händisch gar nicht mehr machbar“, berichtet Nina S. begeistert. Auch Präsenzveranstaltungen profitieren vom zentralen Seminarmanagement.

Der Impact zeigt sich in vielen Bereichen:

  • Pflichttrainings werden akzeptiert und abgeschlossen

  • Reportings, etwa zur Zuverlässigkeitsprüfung oder Zielvereinbarungen, sind auf Knopfdruck verfügbar

  • Kennzahlen und Reportings werden übersichtlich aufbereitet

„Früher war das alles Excel, heute wissen wir auf Knopfdruck, wo wir stehen. Das ist ein echter Gamechanger“, sagt sie.

Individuelle Entwicklungen – etwa eine digitale Lösung für die Durchführung der (regulatorisch notwendigen) Zuverlässigkeitsprüfung oder gewichtete Zielvereinbarungen mit automatischem Score – zeigen: Die Plattform wächst mit den Bedürfnissen der Organisation.

Der Blick nach vorn: Schnittstellen, Karrieren, Vertrauen

Die Zusammenarbeit mit traperto ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern eine kontinuierliche Partnerschaft. Neue Ideen entstehen ständig – und traperto denkt mit.

„Wir wollen künftig etwa Karrierepfade digital abbilden – horizontal und vertikal. Und mit Ampelsystemen rechtzeitig sehen, wenn jemand in Rente geht und Nachfolger:innen vorbereitet werden müssen“, beschreibt Nina S. ihre Vision.

Auch die Integration mit anderen Systemen steht auf der Roadmap. „Wir sind sehr ideenreich – und traperto rockt das einfach.“

Fazit: Möglichmacher statt Dienstleister

Was bleibt, ist eine Erfahrung, die weit über das klassische Anbieter-Kunde-Verhältnis hinausgeht. „traperto ist ein Möglichmacher. Egal wie komplex unsere Anforderungen waren – sie haben sich immer gekümmert. Und zwar sofort“, sagt Nina S.

Sie schätzt nicht nur das System, sondern auch die Haltung: Mitdenken, beraten, verbessern –und es wird stets nur das versprochen, was auch gehalten werden kann.

„Du suchst einen Dienstleister, der individuell auf deine Bedürfnisse eingeht? – Nimm traperto.“